
Natürlich, von selbst,
Wendet die Sonnenblume,
Sich der Sonne zu.
KAI, das Ideal des rechten Verhaltens wird auch das Paramita der Disziplin genannt. Damit ist im Kontext der buddhistischen Praxis vor allem die Disziplin gemeint, immer wieder das richtige zu tun. Es geht also nicht darum etwas zu verbieten sondern vor allem immer wieder von der gedachten Welt der Hoffnungen, Ängste und Projektionen zur unmittelbaren Wirklichkeit zurückzukehren. Wie von selbst unterlassen wir dann das was schädlich ist und harmonisieren uns mit unserem Umfeld.
Die Gebote im Zen Buddhismus sind:
1. Nicht töten
2. Nicht stehlen.
3. Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen pflegen
4. Nicht lügen
5. Keine berauschenden Mitteln zu sich nehmen oder verkaufen
6. Nicht die Fehler der Versammlung kritisieren
7. Sich nicht über andere erheben und andere erniedrigen.
8. Nicht geizig und sich nicht missbräuchlich verhalten
9. Nicht die Wut und den Groll fördern.
10. Nicht die drei Schätze kritisieren: Buddha, Dharma, Sangha
