
Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, in einem Zen Garten spiegelt sich zu jeder Jahreszeit das Gleichgewicht wieder. In der Natur, dort wo alles miteinander verbunden und gleichzeitig alles vergänglich ist, ist dieses Gleichgewicht allgegenwärtig vorhanden. In Form einer kontinuierlichen Aktivität folgen die Elemente der universellen Bewegung und stellen eine Ordnung her, welche im Grunde in jeder natürliche Landschaft zu finden ist. Um diese Ordnung geht es in einem Zen Garten. Weil es die grundlegende Ordnung der Natur ist, bedeutet sie im Grunde Fluss und Harmonie:
Im Frühling die Blüten.
Der Gesang des Kuckucks im Sommer.
Im Herbst die Klarheit des Mondes.
Im Winter der kalte Schnee – Eihei Dogen
